In diesem April ist die Entwicklung der Natur deutlich früher zu spüren als im letzten Jahr. Wir hatten bereits einige schöne Tage und die Kirschbäume und die Obstbäume stehen in voller Blüte. Jetzt heißt es schnell handeln um die Honigräume aufzusetzen. Auch hierzu habe ich noch schnell ein paar Honigräume vorbereitet.
Gesagt getan, jede Menge Rähmchen wurden gekauft und ich habe dann das entsprechende Wachs „eingelötet“. Diese Wachsplatten sollten angewärmt werden, damit sich diese etwas ausdehnen können. Dann geht auch das „einlöten“ deutlich einfacher.
Für das „einlöten“ nutze ich den sogenannten Einlöttrafo, der mit dem Netzstecker an den Strom angeschlossen wird. Das vorbereitete Rähmchen kommt flach auf ein Brett und die Wachsseite wird in das Rähmchen auf den Draht gelegt. Nun werden die beiden Enden des Trafos, die Metalstecker direkt und nur kurz an den Draht angehalten, bis das Wachs in den Rähmchendraht geschmolzen ist. Somit sitzt diese Wachsplatte fest im Rähmchen und die Bienen können dann gleich mit dem Ausbau der Waben beginnen. Meine Bienen der „Bayerischen“ waren extrem fleißig und nach kurzer Zeit habe ich bereits den zweiten Honigraum aufgesetzt. Der bereits eingetragene Honig schmeckt fantastisch!! 😊
🐝Bienenschwarm geht ab!! Eines meiner Völker ist durch die schnelle Frühjahrsentwicklung bereits ab Mitte April in Schwarmstimmung gekommen. Ein mittelgroßer Schwarm hat sich doch glatt auf den Weg gemacht und hat sich bei mir im Garten niedergelassen, so dass ich ihn gottlob einfangen konnte. Dieser hing in mehreren Trauben in einem Busch. Ich habe diese Bienentrauben kräftig mit Wasser besprüht und habe Sie dann gleich in eine Beute mit entsprechenden Mittelwänden und zwei Futterwaben „eingeschlagen“. Ich hatte Glück, dass ich auch die Königin gleich mit erwischen konnte, denn nur dann bleiben die Bienen in ihrer neuen Behausung.
Ab jetzt ist es wichtig die Völker regelmäßig durchzusehen und Schwarmkontrollen und -verhinderungen durchzuführen.