Im August waren die Projektpartner:innen der Firma RUBICON zu Gast bei einem Bienenstand. Schön, dass das geklappt hat! Bei dieser Gelegenheit haben wir einige Völker durchgesehen. Etwa drei bis vier Wochen nach der Varroabehandlung durch totale Brutentnahme mit Bauerneuerung waren die Völker sehr ruhig, hatten großteils schöne Brutnester und darüber kleine Futterkappen angelegt. Etwa 20 Liter Zuckerwasser hat jedes Volk bis zu diesem Zeitpunkt schon bekommen.
Die Bienen aus dem Ableger vom Projekt 2028, der leider keine Königin akzeptieren wollte, haben wir erfolgreich mit einem zweiten, intakten Volk vereinigt. So konnten wir die Bienenmasse zur Verstärkung des anderen Volkes nutzen. Ist nämlich einige Zeit keine Königin im Volk, beginnen einzelne Arbeiterinnen, Eier in die Zellen zu legen. Aus diesen unbefruchteten Eiern können allerdings nur Drohnen entstehen, und das Volk würde sich nicht mehr weiterentwickeln.
Im August ist es besonders wichtig, die Futtervorräte der Bienenvölker aufzufüllen, da sie sich auf den Winter vorbereiten. Zudem ist die Varroabehandlung entscheidend, um die Gesundheit der Völker zu sichern. Die Varroamilbe ist einer der größten Feinde der Honigbienen und kann ganze Völker schwächen oder sogar vernichten, wenn sie nicht kontrolliert wird.