Schauen wir im März in das Bienenvolk, dann entdecken wir die ersten geschlüpften Babybienen. Ein großer Pollenspender im März sind vielerorts die verschiedenen Sorten der Weidenbäume. Sie werden von den Bienen dankbar angenommen.
Auch im März schließen sich die Bienen immer noch zu einer wärmenden Traube zusammen und müssen mehr als sonst „heizen“ – was auch Energie verbraucht – um das mittelgroße Brutnest warmzuhalten.
An warmen Tagen kann man einen ersten Blick ins Bienenvolk wagen. Die Bienen sammeln nun reichlich Pollen und das Bienenvolk wächst deutlich, von ca. 7.000 auf bis zu 60.000 Bienen im Juni. Schwache Völker können mit Futtergaben leicht unterstützt werden.
Unserem "kleinen Rubi" geht es noch immer gut und er bekommt Mitte März eine kleine "Honigspritze" von mir, damit viel Energie für die Brut da ist und er sich prächtig entwickeln kann. Übrigens habe ich Platz geschaffen für neue Bienenstöcke ab dem Frühling und freue mich über weitere Unterstützungen im Rahmen des Projekts 2028!
Zusätzliche Information: Im März beginnt die Bienensaison langsam, und es ist wichtig, die Bienenstöcke auf Schäden durch den Winter zu überprüfen. Die Reinigung der Böden und das Entfernen von toten Bienen helfen, Krankheiten vorzubeugen. Ein gesundes Bienenvolk ist entscheidend für eine erfolgreiche Honigsaison.