Hier ein Foto von unserem „kleinen Rubi“ mit Schneehäubchen. Wie es wohl innen aussieht? Gibt es genügend Bienen, um die Königin zu wärmen? Ist genügend Futter für alle da, um den Winter zu überstehen? Jetzt darf man den Bienenstock keinesfalls öffnen. Es heißt warten, bis die ersten Frühlingsblüher das Tageslicht erblicken.
Ab 8 Grad Außentemperatur rücken sie zusammen und bilden eine sogenannte Wintertraube, in der sie sich gegenseitig wärmen. In der Mitte dieser Traube sitzt die Königin. Je kälter es wird, desto näher drängen sich die Bienen zusammen. Im Kern der Wintertraube herrschen auf diese Weise erstaunliche 25 Grad.
Im Dezember ist es wichtig, den Bienenstock nicht zu stören, da die Bienen in ihrer Winterruhe sind. Die Wintertraube ist eine faszinierende Überlebensstrategie, die es den Bienen ermöglicht, auch bei eisigen Temperaturen zu überleben. Während dieser Zeit verbrauchen die Bienen ihre Vorräte an Honig, um Energie zu gewinnen. Es ist entscheidend, dass der Imker im Herbst genügend Futter bereitgestellt hat, damit die Bienen gut durch den Winter kommen.