Bienenallergie
Ja, leider gibt es auch das, und es ist umso schlimmer, wenn der/die Imker:in plötzlich davon betroffen ist. Normalerweise ist die Biene zu sehr beschäftigt, um zu stechen, außer sie fühlt sich bedroht. Das passiert in der Zusammenarbeit von Imker:innen und Bienen leider immer wieder. Man muss mindestens zwei Mal gestochen werden, damit es zu allergischen Reaktionen kommt. Meist sind diese lästigen Bienenstiche harmlos, schmerzen zwar, führen zu Schwellungen und Rötungen und können bis zu einer Woche andauern. Linderung bringen kalte Kompressen, eine halbierte Zwiebel, kühlende Cremes oder auch ein verschreibungspflichtiges Antihistaminikum oder Kortison. Wenn es jedoch zu einem anaphylaktischen Schock kommt, kann dieser lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige medizinische Notfallversorgung. In diesem Fall muss man sich die weitere Arbeit mit den Bienen sehr gut überlegen.
Im Februar stehen für Imker:innen wichtige Aufgaben an, um die Bienenvölker auf das kommende Frühjahr vorzubereiten. Dazu gehört die Kontrolle der Futtervorräte, da die Bienen in den kalten Monaten auf ihre Vorräte angewiesen sind. Auch die Überprüfung der Beuten auf Schäden durch Feuchtigkeit oder Kälte ist essenziell, um den Bienen ein sicheres Zuhause zu bieten.
Daher ein trauriges ... Bee mine
Eure Eva