Die Natur erwacht. Die ersten Obstbäume, wie Kirsche, Zwetschge und Birne, beginnen zu blühen. Da das Frühjahr bisher ziemlich kalt war und es viel geregnet hat, hat sich die Vegetation etwas verzögert. Die Bienen können nun an wärmeren Tagen (ab etwa 12 Grad) aus ihrem Bienenstock kommen und fleißig Nektar und Pollen sammeln, um ihre Brut zu pflegen. Gleichzeitig übernehmen sie auch die wichtige Aufgabe der Bestäubung der verschiedenen Pflanzen. Erst bei einer längeren, wärmeren Phase mit viel Flugwetter werde ich bei diesem Bienenvolk den Honigraum aufsetzen.
Im April ist es auch wichtig, die Bienenvölker auf Krankheiten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie genügend Futterreserven haben, um die wechselhaften Frühlingstemperaturen zu überstehen. Die Varroa-Milbe, ein häufiger Parasit, sollte ebenfalls im Auge behalten werden, um die Gesundheit der Bienen zu gewährleisten.