Im September gibt es für Imker einige wichtige Aufgaben, um die Bienen auf den Herbst und Winter vorzubereiten. Hier sind einige typische Herbstarbeiten:
Zuerst muss das Futter überprüft werden, welches bereits von den Bienen eingelagert wurde. Dazu hebt der Imker die obere Futterzarge kurz an. So ist schnell prüfbar, ob die Zarge leicht oder schwer ist. Wenn nötig, kann Futter gegeben werden, um sicherzustellen, dass die Bienen genug Nahrung haben. Hier wurde festgestellt, dass die Wintervorräte noch nicht ausreichend sind. Es wird zusätzlich Flüssigfutter in Futterzargen gegeben. Das ist jedoch abhängig von den lokalen Temperaturen. Wenn es zu kalt ist, wird das Futter nicht eingelagert. Ab etwa 15 Grad Celsius arbeiten die Wachsdrüsen der Bienen. Die Waben werden mit Wachs vorbereitet, dann wird das Futter in die Zellen der Wabe eingelagert. Anschließend wird die Zelle mit Wachs überzogen. Das Futter, das die Bienen zu Honig umgearbeitet haben, bleibt in der Zelle. Die Zelle ist eine Art Vorratskammer, die bei Bedarf geöffnet werden kann und Honig als Futter entnommen werden kann. Bei den Bienen von QVC sieht man auf den Bildern: Die beiden Futterzargen sind leer. Korken dienten als Schwimmhilfe, damit die Bienen nicht ertrinken. Es sind auch viele Bienen auf den oberen Wabenträgern zu erkennen. Das Volk hat eine ausreichende Volksstärke, um den Winter zu überleben. Nur wenn ausreichend Bienen vorhanden sind, können sie sich zu einer Traube zusammenschließen und sich gegenseitig wärmen. Wenn zu wenig Bienen da sind, kann es nicht genug Wärme geben. Das Volk stirbt an Kälte.
Die nächste Aufgabe ist, sich auf die Auswirkungen von Herbst und Winter vorzubereiten. Dazu gehört, alte Waben zu entfernen und neue Waben hinzuzufügen. Die Bienenstöcke sollten sauber und sicher platziert werden. Die Bienenbeuten sollten geschützt sein, um Wind und Schnee abzuwehren. Herbststürme können z. B. das Dach der Beute abreißen und dann in die Beute regnen. Am Ende stirbt das Volk auch wegen der Kälte. Deshalb legt der Imker einen schweren Stein auf den Deckel. Die Kontrolle der Varroamilbe und anderer Krankheiten und Schädlinge ist wichtig. Wenn ein Befall festgestellt wird, sollte der Imker sofort handeln.
Diese Arbeiten sind wichtig, um die Bienen während der kalten Monate zu schützen. Jetzt hat der Imker Zeit, um zuhause zu arbeiten, damit er für die nächste Saison wieder einsatzbereit ist.
Zusätzliche Information: Im September ist es auch wichtig, die Bienenstöcke auf ihre Belüftung zu überprüfen. Eine gute Luftzirkulation verhindert die Bildung von Feuchtigkeit, die im Winter zu Schimmel führen kann. Schimmel kann die Gesundheit des Bienenvolkes beeinträchtigen und sollte daher vermieden werden.