Ding, dong. Ding, dong:)
Nachdem ich die Tür geöffnet habe, stand vor mir unser Postbote der mir ein schweres, sperriges Paket übergab!
Die Bienenbeute, also das Zuhause für einen Bienenstock wurde gerade geliefert.
Vorsichtig öffnete ich den Karton und holte die einzelnen Beutenteile heraus.
Solch ein Bienenstock besteht aus vielen einzelnen Teilen, die gemeinsam dann das 'Haus' bilden.
Der Beutenboden bildet die Grundlage und sorgt mit einem feinen Gitter gegen Fressfeinde von unten geschützt. Zusätzlich sorgt das Gitter für eine gute Belüftung und garantiert eine Luftzirkulation im Bienenstock.
Darauf setzt man dann den Brutraum, der je nach Rähmchenmaß (=wie groß das Rähmchen ist) unterschiedlich groß sein kann. Darin befinden sich dann die Rähmchen, die alle mit einer sogenannten Mittelwand aus Bienenwachs ausgestattet sind. Sie sollen den Bienen das Bauen von ihren Zellen erleichtern und geben grob gesagt schon etwas Starthilfe!
Um die Beute auch vor der Witterung zu schützen, setzt man obendrauf einen Aluminiumdeckel.
Je nachdem wie stark ein Volk ist, wird die Rähmchenanzahl erhöht.
Und dann im Frühling, wenn die Tracht beginnt, kann man den ersten Honigraum aufsetzen.
Das werde ich euch dann im Frühling noch besser erklären!