Nachdem wir letzten Monat die Bienen mit Oxalsäure bedampft haben, wird nun überprüft, wie wirksam diese Behandlung letztendlich war. Die Oxalsäure – oder auch Kleesäure – wirkt, im Falle des Verdampfens, indem der Dampf ganz kleine Kristalle aus Oxalsäure hinterlässt. Diese Kristalle sind für die Bienen ungefährlich, die Varroamilben werden dadurch getötet (leider nicht zu 100 %).
Die Wirksamkeit kann einfach festgestellt werden, indem die zur Zeit der Behandlung gestorbenen Milben mit den Milben verglichen werden, die vorher natürlich gestorben sind.
Ihr könnt gerne mal versuchen, die Varroamilben auf den Bildern zu finden!
Übrigens, man sieht anhand des Bodens ganz genau, wo sich die Bienentraube zur Zeit aufhält, da nur dort Wachskrümel und Varroamilben zu finden sind, wo sich die Bienen befinden.
Zusätzliche Informationen: Im Januar ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Bienen genug Futter haben, da sie in dieser kalten Jahreszeit nicht ausfliegen können, um Nahrung zu sammeln. Ein Mangel an Futter kann zu einem erhöhten Stresslevel führen, was die Bienen anfälliger für Krankheiten und Parasiten wie die Varroamilbe macht. Daher ist es entscheidend, die Vorräte im Auge zu behalten und bei Bedarf Futterergänzungen bereitzustellen.