Soeben hat mich die Nachricht erreicht, dass Rubicon ein weiteres Jahr am Projekt 2028 teilnehmen wird. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr unsere Zusammenarbeit fortsetzen werden!
Die Aktivität der Bienen ist noch niedrig. Nur an den wärmeren Tagen konnten bereits im Januar erste, kurze Ausflüge zum Sammeln von Wasser und Pollen unternommen werden.
Meine Arbeiten beschränken sich daher auf das Reparieren und Herstellen der Bienenkisten. Die meisten Beuten stelle ich selbst aus regionalem Fichten- und Lärchenholz her. Die Stämme werden in einem nahe gelegenen Sägewerk zu Brettern geschnitten und auf die passende Stärke gehobelt. Dieses Sägewerk wird mit Wasserkraft betrieben und seit über 100 Jahren im Familienbetrieb geführt. Ich finde, das ist eine tolle Sache! Hier kaufe ich gerne und mit gutem Gewissen ein. Zuhause schneide ich die Teile zu, anschließend werden sie verleimt und verschraubt. Zuletzt werden die fertigen Kisten mit einem Anstrich aus Leinöl gegen Feuchtigkeit geschützt.
Im Januar ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig auf Schäden durch Feuchtigkeit oder Schädlinge zu überprüfen, da die Bienen in dieser Zeit besonders empfindlich sind. Auch wenn die Bienen im Winter ruhiger sind, ist es entscheidend, dass sie in einer gut isolierten und geschützten Umgebung bleiben, um gesund ins Frühjahr zu starten.