Unsere Bienen haben in diesem Jahr ein wahres Bienen-Restaurant in der Natur vorgefunden. Es gab so viel Nahrung, dass unsere Bienen zusätzlich zur „normalen“ Honig-Sommerernte eifrig Nektar einsammelten. So viel, dass mir der Honig schon förmlich entgegenfloss. Ein Geschenk? Nicht wirklich. Die Honigernte wird erschwert: Der eingetragene Honig ist schlichtweg zu flüssig, die Waben können nicht abgefegt werden und die Bienen tragen den Nektar in jede freie Zelle im Brutraum ein. Mit dem Ergebnis, dass die Königin keine leeren Zellen mehr findet, um ihre Eier abzulegen. Der Nachteil ist offensichtlich: Es schlüpfen zukünftig zu wenig Bienen, das Volk wird schwächer und kann nicht genügend Winterbienen aufziehen.
Um unsere Bienen vom Flying-Buffet wegzubekommen oder eben vom Betreten des Honigraums zu hindern, nachdem sie ihn freiwillig verlassen haben, habe ich Bienenfluchten eingesetzt. Und wir werden die Anzahl der Honigräume aufstocken, so dass unsere Bienen ausreichend Platz haben, um den frischen Nektar einzutragen.
Im Übrigen:
Der Kampf gegen die Varromilben muss keinesfalls biochemisch erfolgen. Ich setze auf die biomechanische Behandlung. Wer mehr darüber wissen will, findet hier mehr Informationen Varroaresistenz2033