Hallo liebe @Rubicon IT – Community,
das Hochwasser in Niederösterreich geht langsam zurück und viele Menschen können nun wieder in ihre Häuser bzw. zu ihren Bienen. Mein Bienenstand war zum Glück nicht vom Hochwasser betroffen, weshalb mein erster Blick am Bienenstand den umliegenden Bäumen und Sträuchern galt. Durch den starken Sturm hätten herabfallende Äste bzw. entwurzelte Bäume die Bienenbeuten beschädigen, im schlimmsten Fall sogar umwerfen, können. Dies hätte zur Folge gehabt, dass die Stocktemperatur von ~37°C nicht mehr aufrecht gehalten werden kann und die Brut bzw. die Bienen sterben. Ein Sturmschaden konnte ausgeschlossen werden und so ging es an die Kontrolle der drei Völker auf ihren Futtervorrat und ihre Brut. Dazu wurden vereinzelt ausgebaute Mittelwände aus den Stock gezogen, kontrolliert und abgeschätzt, ob neue Futterzugabe (in Form von Zuckerwasser 3:2) notwendig ist. Die Futterzugabe sollte vor Wintereinbruch abgeschlossen sein, da die Bienen das zugegebene Futter dann nicht mehr anrühren und sich nur mehr auf die Stockwärme konzentrieren. Alle drei Völker haben bereits die notwendige Menge von ca. 12 kg Zuckerwasser bekommen, die nächsten Wochen werden diese weiterhin beobachtet und notfalls noch einmal zugefüttert.
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