Im Februar an Tagen mit Temperaturen von 5-8 Grad ist eine Futterkontrolle notwendig. Ein Blick in den Bodenschieber hilft schon für einen ersten Eindruck. Im ersten Bild erkennt man am Wachsabfall, dass das Volk in der Wintertraube noch nahe dem Flugloch sitzt und dort auch nur in 3-4 Reihen Futterwaben "geöffnet" hat (Wachsabfälle auf dem Schieber) Das Volk hat noch Futter in der Wabenreihe nach hinten und seitwärts. Also noch kein Handlungsbedarf. Im Bild 2 sieht man dass ein Volk sich bereits weit verbreitet hat. (Wachs von der Futteröffnung in vielen Reihen und über die gesamte Länge ab Abflugloch) ein Zeichen dafür, dass Das Futter knapp wird. Ein Blick auf das Volk (Bild 3 +4) zeigt dass das Volk tatsächlich schon sehr groß und weit verbreitet ist. Notfütterung ist also angesagt. Am einfachsten gelingt mir das mit Futterteig. Ich hoffe das funktioniert. Weitere Kontrollen sind nötig. Die gute Nachricht war heute auch: Alle meine 4 Völker haben bisher überlebt und sind stark genug aus dem Winter gekommen.