Spätestens Anfang März sollte an Tagen mit Temperaturen ab 8 Grad eine Futterkontrolle durchgeführt werden.
Spannende erste Frage dabei: Lebt das Volk noch?
Ich habe Glück alle Völker haben den Winter überlebt
Zweite Frage: Reicht das Futter noch?
Oft reicht schon das Anheben der beute um am Gewicht festzustellen, es reicht nicht mehr! Dann ist schnelles Handeln angesagt, sonst reißt der Futternachschub ab, die Königin legt keine Eier mehr und im schlimmsten Fall verhungert ein Volk. Bei einem Volk besteht dringender Handlungsbedarf. Notfütterung ist also angesagt. Am einfachsten gelingt mir das mit Futterteig. (Bild1) Weitere Kontrollen sind nötig.
Hellma hat einem Bienenvolk eine neue Beute spendiert. Bevor die Beute aber im Freien deponiert werden kann, muss die Beute wetterfest gemacht werden. Im ersten Schritt, wird das Holz kurz angeschliffen. danach kommt der wetterfeste Anstrich. Ich mache das mit Leinöllasur, die mit Farbpigmenten versetzt ist. Ein paar Bilder zeigen das Auftragen der Lasur. Danach wird vor dem Flugloch noch ein flexibel verstellbares Mäusegitter installiert um das Flugloch bei Bedarf beliebig zu verkleinern oder zu vergrößern bzw. Winterfest gegen Mäuse zu sichern. Leider ist das Flugloch deutlich zu groß. Ich schließe es mit Holzleim.
Auch die Beuten mit Bienenbesatz werden kurz angeschliffen und mit der Leinöllasur renoviert und wetterfest gemacht. Dabei muss Schutzkleidung getragen werden, denn die Bienen sind nicht begeistert, von den Renovierungsarbeiten an Ihrem Haus.