Im November stehen für Imker:innen einige wichtige Arbeiten an, um die Bienenvölker gut durch den Winter zu bringen. Dazu gehört die Überprüfung der Bienenvölker auf ihre Gesundheit und die Sicherstellung, dass sie ausreichend Futtervorräte haben. Auch die Kontrolle und gegebenenfalls Reinigung der Beuten ist wichtig, um Schädlinge fernzuhalten.
Zusätzlich ist es eine gute Zeit, um sich mit der Theorie der Imkerei zu beschäftigen und Pläne für das kommende Jahr zu schmieden. Ein spannendes Thema in der Imkerei ist die Kristallisation von Honig. Wenn Honig aus den Waben geschleudert wird, ist er flüssig. Nach einiger Zeit kann er kristallisieren, da er ein Naturprodukt ist, das hauptsächlich aus Zucker (Glukose und Fruktose) sowie Wasser besteht. Die Kristallisation ist ein natürlicher Prozess und kein Zeichen für schlechten Honig.
Warum kristallisiert Honig? Die Kristallisation hängt von mehreren Faktoren ab:
Wie wird kristallisierter Honig wieder flüssig? Wenn Honig kristallisiert, kann man ihn durch Erwärmen wieder flüssig machen:
So entsteht cremiger Honig: Wir rühren unseren Honig vor dem Abfüllen, um eine feine, cremige Konsistenz zu erreichen. Dieser Prozess verhindert ein unkontrolliertes Kristallisieren mit groben Kristallen und sorgt für eine angenehm streichfähige Textur. Wenn der Honig die perfekte Konsistenz erreicht hat, wird er sorgfältig abgefüllt.