Nachdem meine Bienen während meines Urlaubs im Mai ausgeraubt wurden, befürchtete ich schon, dass es dieses Jahr keinen Honig gibt. Aber Anfang Juli habe ich dann doch etwas gefunden. Immerhin 5 fast volle Honigräume konnte ich entnehmen. Ein halber Honigraum sogar von den "neuen Hellmabienen".
Ich bringe die Honigräume dazu bei mir in einen gekachelten Kellerraum mit Wasseranschluss. Dort steht meine Schleuder und das Entdeckelungsbesteck. Vor dem Entdeckeln sieht eine Honigwabe aus wie auf Bild 1. Danach wie auf Bild 2. 4 entdeckelte Rähmchen werden in die Honigschleuder gesteckt (Bild3) und das Ergebnis kann dann aus der Schleuder über ein Sieb abgefüllt werden (Bild 4 + Video). Entweder in ein anderes Gefäß mit Auslass (Hobbock) um im Anschluss in Gläser abzufüllen oder (wie in meinem Fall) in einen lebensmittelgeeigneten Eimer (Bild5), da ich den Honig im nächsten Schritt rühren möchte um cremigen Honig zu erhalten. Ist alles geerntet, gebe ich alle Gerätschaften und die geschleuderten Rähmchen ins Freie, um meine Bienen einen Teil des geraubten Honigs wieder zukommen zu lassen. Danach werden alle beraubten Völker mit Zuckerwasser gefüttert.