Gleich im Anschluss an die letzte Honigschleuder heisst es die Bienen gegen die Varroamilbe zu behandeln. Ich verwende dazu 60%ig Ameisensäure im Liebig Verdunster - dh. man muss ein Wetterfenster abwarten wo die Behandlung günstig ist (ca. 20-30 Grad max.) - der Verdunster wird mit der entsprechenden Menge Ameisensäure gefüllt und kopfüber in einer Leerzarge aufgestellt und die Säure verdunstet über eine Art Löschblatt in ca. 10 Tagen. Parallel legt man die "Windel" ein, um den Varroafall zu beobachtet. Nach der Behandlung bekommen die Bienen sofort einen zweiten Futterschub, bei mir in Form von Apiinvert, ein Bienenfuttersirup aus Kristallzucker, Fruktose und Glukose, so dass immer gut versorgt sind und sich damit Ihren Wintervorrat anlegen können.
Parallel dazu werden beide Honige bereits cremig gerührt und in Gläser abgefüllt und ich etikettiere entsprechend.