Wo die Bienen stehen, hat bekanntlich großen Einfluss auf den geernteten Honig. In Wien wird der Honig beispielsweise vom Geschmack der Lindenblüten dominiert, deren Abblühen das Ende der Honigsaison bedeutet und uns Imkern mehr als ausreichend Zeit für die Wintervorbereitungen gibt.
Viele Gegenden haben jedoch späte Trachten, wie beispielsweise Waldtrachten, Gründüngung auf Feldern oder – wie hier auf der Lüneburger Heide – Heidekraut, das bis Ende September (und dank Klimawandel in den letzten Jahren angeblich sogar bis Oktober) blüht. Bezüglich des Einfütterns des Winterfutters, der Varroabehandlung usw. stellt dies die Imker vor Ort vor große Herausforderungen.
Im August ist es für Imker wichtig, die Bienenvölker auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehört das Einfüttern von ausreichend Winterfutter, um sicherzustellen, dass die Bienen genug Vorräte haben. Zudem ist die Varroabehandlung essenziell, um die Bienengesundheit zu gewährleisten. Die Varroamilbe ist ein bedeutender Schädling, der die Bienenvölker schwächen kann, wenn er nicht kontrolliert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Überprüfung der Bienenvölker auf ihre Stärke und Gesundheit, um sicherzustellen, dass sie gut durch den Winter kommen.