Hallo liebe Bienenfreunde!
Die Restentmilbung habe ich im Dezember 2023 durchgeführt und auf den Futtervorrat geschaut. "Bitte nicht stören!" ist die Devise im Jänner. Fluglochbeobachtung ist wichtig. Nur sehr kurz habe ich den Deckel gehoben um zu schauen wie sitzen die Bienen.
Es ist wieder eine Kälteeinbruch gekommen nach dem milden Dezember, es war sehr windig und habe festgestellt dass der Efeubusch hinter den Bienen einiege gebrochene Äste hat und einige Äste fast auf meine Bienenstöcke abgebrochen sind. Gott sei dank hat der Wind keine Deckeln weggeblasen bzw. oder Äste vom naheliegenden Bäumen die Beuten beschädigt haben.
Die Fluglochverkleinerungen habe ich entfernt, damit die Öffnungen für folgende Reinigungsflüge frei sind, teilweise haben sich die süße Tiere sich durch meine Fluglochverkleinerung durchgearbeitet. Auf den eingelegten Windeln sehe ich den Sitz der Bienen, den Müll der aus Wachsreste besteht, dazwischen kaum Varroa zu merken, was erfreulich ist. Am Boden konnte ich nur vereinzelt tote Bienen finden. Das ist ein gutes Zeichen für mich dass sie ienen guten putztrieb haben d. H die sind meine fleißige Bienen.
In meinem freien Zeit reinige ich wie immer / gewohnt meine Werkzeuge , mein Werkzeugkoffer den ich immer im Auto mit habe und zugleich macheich alleine (ohne männliche Hilfe) die Revision der alten Beuten. Unter Revision verstehe ich: alte HolzBeuten aussortieren, reparieren, auskratzen vom Restwachs und Propolisreste, ausflämmen dass sie sauber sind für den neuen Bienen -Saison.
Auch im Winter ist einiges zu tun auch wenn meine Superhelden in der Wintertraube verharren und sich gegenseitig wärmen und kuscheln.
Meinen Imkervereinsbeitrag und die Zahlung für den Stand waren auch fällig. Jetzt ist Zeit auch den Wachsvorrat zur Weiterverarbeitung zu bringen, ich tausche meinen Wachs beim Wachsverarbeiter ( Fa. Hödl) gegen Mittelwände oder bei der Fa. Jansich in mein geliebtes Stmk.
Generell verkaufe meinen Honig nur über Mundpropaganda, ich habe fixe Kunden die regelmäßig kommen, fragen nach, unterstützen mich, bringen die leeren Honiggläser mit oder für mich Honiggläser sammeln. Die meisten kennen meine Arbeitsweise und schätzen meinen wunderbaren qualitativ hochwertigen Linden -Honig. Oft lade interessierte Freunde zum Bienenstand ein um meine Betriebsweise zu Zeigen und über die Bienen und meine Faszination zu erzählen. Viele sind interessiert aber ängstlich, versuche deren Ängste zu nehmen und zu sensibilisieren wie wunderbar diese kleine harmlose Tiere sind!!
Wir als Familie verbrauchen täglich auch viel, zum Weihnachtsbäckerei habe ich mein eigenes Honig verwendet und ein Teil wird von mir verschenkt.
Ich bin sehr dankbar den Stadtgartenamt dass ich die Bienen bei der Stadt Wien halten darf und die ganze Belegschaft äußerst bienenfreundlich ist.
Ich fühle mich als Team des Stadtgartenamter , ich kenne dort nur extrem nette und freundliche Mitarbeiter die mich als Bienenmama kennen.
Bedanke mich beim VAV Versicherung für die Unterstützung 2023 mit einem Jung - Pflegevolk der scheinbar bis jetzt den Winter gut überlebt hat, dank meiner Pflege. Ich hatte von denen im 2023 noch keinen Ertrag.
Ich lade herzlichst die VAV Mitarbeiter zum Bienenstand ein, hoffentlich klappt es 2024, alle sind herzlich willkommen.
Ich bin immer noch auf der Suche für einen 2 m2 Lager in Wien, wo ich meine Beuten witterungsbeständig aufbewahren kann, so dass ich nicht alles am Bienenstand im Freien lagern muss, und hoffe auf eine baldige ( win -win ) Lösung. Vielleicht meldet sich ein BIENEN- MENTOR bei mir. Das ist mein einziger Wunsch für 2024 dass ich einen Minilager für mich und meine Bienen, Beuten und Werkzeuge ein sogenanntes Atelier oder Manufaktur als LOKATION finde.