Nach dem sehr warmen Februar ist der Winter im März zurückgekehrt, und jetzt ist es besonders wichtig, dass die Bienen noch genügend Futter im Volk haben, da es bereits frische Brut gibt, die gut versorgt werden muss. Daher ist eine kurze Durchsicht (es sollte zumindest mindestens 10 Grad warm sein) sinnvoll, um eventuell Futterwaben umzuhängen, sodass es keinen "Futterabriss" im Volk gibt. So wird es genannt, wenn die Futterwaben zu weit weg vom Volk sind – da die Bienen, wenn es kalt ist, eine Kugel um die Königin bilden und diese Wärmekugel nicht verlassen. Selbst wenn es noch genügend Futter gibt, kann das Volk trotzdem verhungern, wenn dieses Futter zu weit weg hängt.
Beim "Auswintern" wird auch der Boden von toten Bienen befreit und das Mäusegitter entfernt. Jedoch bleibt die Windel im Boden, sodass man weiterhin sieht, ob noch Varroen fallen und wo das Volk sitzt, durch die Gemülldiagnose.
Im März beginnt auch die Zeit, in der die Bienen vermehrt Pollen sammeln, was ein Zeichen für die beginnende Brutpflege ist. Pollen sind eine wichtige Eiweißquelle für die Bienen und unerlässlich für die Aufzucht der Brut. Daher ist es wichtig, dass in der Umgebung genügend blühende Pflanzen vorhanden sind, um den Bienen eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten.