Im November ist, da die Höhenlage auf ca. 1.200 m ü. A. liegt, schon ein sehr strenger Wintermonat. Es gab auch schon Schnee und deswegen ist der Arbeitsaufwand bei den Bienen, nach der Varroabehandlung und der Einfütterung im Herbst sowie dem Tausch der Böden und der Stockreinigung, generell schon lange beendet.
Es wird von mir nur noch an wärmeren Tagen gesichtet, ob und wie wohl sich das Volk fühlt. In Rücksichtnahme auf die Traube des Volkes wird der verbleibende Brutraum von Waben befreit und mit Dämmmaterial ausgefüllt. Somit ist für einen guten thermischen Schutz gesorgt.
Auch das Anflugloch wird auf eine minimale Größe reduziert.
Im Bereich des Deckels ist bei meinen Beuten noch Platz für ca. 5 cm Dämmung und auch hier habe ich das Volk thermisch eingepackt.
Der Teich hat schon eine Eisschicht und es wird bald richtiger Winter sein.
Ich hoffe und wünsche mir eine gute Überwinterung.
Zusätzliche Information: Im November ziehen sich die Bienen in eine enge Wintertraube zurück, um sich gegenseitig zu wärmen und Energie zu sparen. Die Königin befindet sich in der Mitte der Traube, wo es am wärmsten ist. Die Bienen erzeugen Wärme durch Muskelzittern, ohne die Flügel zu bewegen. Diese Strategie ermöglicht es dem Volk, auch bei sehr niedrigen Temperaturen zu überleben. Eine gute Isolierung der Beute ist entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Überlebenschancen der Bienen zu erhöhen.