Es ist so spannend, ich weiß nicht, wie es ihnen geht. Eigentlich unvorstellbar, diese Wesen bleiben monatelang im dunklen Haus, schlafen aber nicht wie die Bären einen Winterschlaf in der dunklen Höhle, sondern arbeiten Tag und Nacht. Heizen, kühlen, Honig aus der Vorratskammer verteilen, Waben bauen. Auf dem Foto (Dezember) durfte/musste ich mal bei ihnen reinschauen und Oxalsäure gegen die Varroamilben verteilen. Es ist ein sehr kleines Volk und wie ich mich freu', wenn es den Winter überlebt hat.
Inzwischen bereite ich eine feine Salbe für feine Haut aus Mandelöl, Kakaobutter, Bienenwachs und Propolis zu. Immer in Dankbarkeit und Liebe für die Bienen. Die festen und die flüssigen Zutaten werden getrennt im Wasserbad erwärmt und dann mit dem Milchschäumer (der nur für Kosmetik und Medizin verwendet wird) zusammengerührt. Mal kommt Propolis oder DMSO dazu, ein andermal kommen durftende ätherische Öle hinein. So gerüstet warte ich auf den Moment, wo meine Bienen ihren ersten Frühlingsflug machen.