Das Honigjahr geht nun zu Ende. Am Wochenende haben wir unseren Sommerblütenhonig geerntet, und ich war sehr erstaunt, dass unser Volk von Hektar Nektar nicht nur den Honigraum ausgebaut hat, sondern auch in acht Rähmchen schönen Honig eingelagert hat. Wir haben mit einer Feuchte von 15 bis 15,5 % Wassergehalt geschleudert. Wir sind zufrieden mit der Ernte dieses Jahr. Dafür, dass es im Frühjahr erst zu nass und kalt war und dann zu trocken und heiß, haben unsere kleinen Helfer etwa 50 kg pro Volk gesammelt. Wir schieden die Völker nie zu eng ein, sodass sie immer Platz haben, auch im Brutraum Honig über den Sommer zu lagern, und auch im Frühjahr entnehmen wir nur die vollen Honigwaben. Uns ist wichtig, dass die Völker stark sind und immer genügend Platz und Futter haben. Sie sollen die Pflanzen der Natur bestäuben und etwas für die Natur tun. Daher haben wir immer etwas weniger Honig als unsere Nachbarimker. Dafür haben wir wenig Schwärme und vitale Bienen und zur Sommerblütenernte keine Räuberei.
Im Juli ist es wichtig, die Bienenvölker auf Varroamilben zu kontrollieren, da diese Parasiten die Bienengesundheit stark beeinträchtigen können. Eine regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls Behandlung ist entscheidend, um die Völker stark und gesund zu halten. Zudem ist es ratsam, die Bienenstöcke auf ausreichende Belüftung zu überprüfen, um Überhitzung zu vermeiden, da die Sommermonate oft sehr heiß sein können.