Ein Blick in die Bienen am Stand zeigte, dass das Volk etwas schlapp auf nur noch drei Wabengassen war. Da ist es besser, die Kooperationsfähigkeit der Bienen in der Winterzeit zu nutzen und den Mädels mit einer Vereinigung unter die Flügelchen zu greifen. Also habe ich das bisher einzargige Volk 1 mit einem weiteren mittelstarken Volk 2 vereinigt. Dazu setzt man einfach die beiden Zargen der beiden Einzelvölker so aufeinander, dass der Bienensitz übereinander passt. Auf diese Weise hat das Volk nun mehr Bienenmasse und ist für den Frühling auch gleich auf zwei Zargen und muss später nur noch mit dem Honigraum erweitert werden. Mal sehen, ob ich im Frühling dort noch zwei Königinnen finde :) - Überleben gesichert.
Im Januar ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Völker genügend Futterreserven haben. In dieser Zeit sind die Bienen in der Wintertraube und verbrauchen ihre Vorräte, um sich warm zu halten. Ein Mangel an Futter kann das Überleben der Völker gefährden. Daher ist es ratsam, bei Bedarf Futterteig oder Zuckerlösung bereitzustellen, um die Bienen bis zum Frühling zu unterstützen.