Aufgabe des Imkers ist es, für eine ruhige Überwinterung zu sorgen. Schlagen da eventuell Zweige der benachbarten Sträucher gegen eine Beute, dann sollte dies abgestellt werden. Gestörte Bienenvölker kommen nicht zur Ruhe und haben deshalb einen höheren Futterverbrauch. Das kann bis zum Zusammenbruch führen. Durch regelmäßige Kontrollen kann ich leicht gegensteuern. Auch auf Specht- oder Waschbärschäden ist bei den Besuchen zu achten.
Im Laufe des Novembers werden die ersten Nachtfröste auftreten und dafür sorgen, dass die restlichen Völker aus der Brut gehen und etwa drei Wochen später die letzten Bienen auslaufen. Diese Brutfreiheit ab Mitte Dezember werde ich zur Restentmilbung mit Oxalsäure nutzen.