Es ist den Bienen nicht egal, wie warm das Wetter ist. Sie fliegen immer noch und tragen Pollen ein. Keine Ahnung, wo sie die noch finden. Jedenfalls aber nehmen sie gerne das Futter, das man ihnen anbietet. Und sie bauen auch noch Rähmchen aus – im kleinen Rahmen, aber immerhin! Die Wespen würden sich gerne am Umtragen der Sirup-Vorräte beteiligen. Kaum ist es kälter, bleiben sie weg!
Ich habe den Bienen heuer fast allen Honig gelassen, denn die Völker haben erst im Juni angefangen – sprich: Die Ableger haben sich stark entwickelt. Unter anderem auch das Hektar-Nektar-Volk. Aber die Honigräume haben sie nur begutachtet, nicht befüllt.
Jetzt noch eine Durchsicht, eine Abwaage – oder mit allmählicher Routine ein prüfendes Heben der Beute. Dann die Schaffelle hervorgesucht.
Im Oktober ist es wichtig, die Bienen auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehört, sicherzustellen, dass sie genügend Futtervorräte haben, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Die Varroa-Milbe, ein häufiger Parasit, sollte ebenfalls im Auge behalten werden, da sie die Bienenvölker schwächen kann. Ein regelmäßiger Check der Beuten hilft, den Zustand der Völker zu überwachen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.