Nachdem der Winter nun Einzug gehalten hat, hört die Königin auf zu brüten und man kann die Bienen das letzte Mal im Jahr gegen die Varroamilben behandeln. Das habe ich heute bei ca. 0 °C gemacht. Dazu verwende ich Oxalsäure, die ich zwischen die Wabengassen träufle, sodass die Bienen damit benetzt werden. Dies muss aufgrund der Temperaturen schnell gehen, damit das Volk nicht unnötig auskühlt. Es war schön zu sehen, dass alle Völker noch am Leben sind. Die einen waren kaum zu sehen, die anderen kamen kurz aus den Gassen hervor. Sobald dies nun erledigt ist, öffne ich die Bienen nicht mehr bis zur Auswinterung, ca. Anfang/Mitte März, wenn die Temperaturen wieder zweistellig sind. Bis dahin hoffe ich, dass die Bienen sich mit genügend Futter eingedeckt haben und es allen gut geht. In diesem Sinne, schöne Weihnachten :-)
Im Dezember ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig auf ausreichende Futtervorräte zu überprüfen, da die Bienen in der kalten Jahreszeit auf ihre Vorräte angewiesen sind. Ein Mangel an Futter kann zu einem erhöhten Risiko für das Überleben der Völker führen. Es ist auch eine gute Zeit, um die Ausrüstung zu überprüfen und gegebenenfalls zu reparieren, damit alles bereit ist, wenn die Bienen im Frühjahr wieder aktiv werden.