Ende August wurde mit der Winterfütterung begonnen. Da die Bienen im Winter keinen Nektar und keinen Pollen finden, versorgt man die Bienen mit hochwertigem Zuckersirup oder Futterteig. Der Honig wurde ja vom Imker entnommen, so dass der natürliche Vorrat der Bienen gering ist. Damit die Bienen genug Zeit haben, das Futter zu verarbeiten und einzulagern, beginnt man damit meistens im Spätsommer. Um die Bienenvor dem Ertrinken im zuckersirup zu bewahren, gibt man Schwimmhilfen mit. Sektkorken aus Kork eignen sich hervorragend, Äste funktionieren ebenfalls sehr gut. Wichtig ist, das die Biene über der Flüssigkeit sitzen kann. Bei fünf Völkern sollte man gleichzeitig füttern, damit im wahrsten Sinne des Wortes kein Futterneid entsteht und die Bienen anfangen, beim Nachbarn zu räubern.
Nach der Fütterung erfolgt die Krankheitsbehandlung. Dazu mehr im Oktober Beitrag